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Publikation

The "task approach" to labor markets

Beschreibung

"In einer wachsenden Literatur wird die Auffassung vertreten, dass Veränderungen in der Zuweisung von Arbeitsplatzaufgaben (tasks) zwischen Kapital und Arbeit und zwischen in- und ausländischen Arbeitskräften die Struktur der Arbeitskräftenachfrage in den Industrieländern verändert und eine Polarisierung von Beschäftigung gefördert hat - d.h. steigende Beschäftigungszahlen in den best- und schlechtestbezahlten Berufen. Eine Analyse dieses Phänomens im Rahmen der gängigen Produktionsfunktion ist jedoch schwierig, da die Zuweisung von Aufgaben zu Arbeit und Kapital in diesem Modell im Wesentlichen statisch ist. Dieses Essay skizziert ein Alternativmodell zur Zuweisung von Kompetenzen zu Aufgaben basierend auf dem komparativem Vorteil, bespricht wichtige konzeptionelle und praktische Schwierigkeiten, vor denen Forscher stehen, wenn sie den 'TASKS-Ansatz' in Daten übertragen wollen und warnt vor zwei gängigen Fallstricken, die die immer stärker wachsende Literatur zu diesem Thema durchziehen. Ich schließe mit einer vorsichtig optimistischen Vorhersage für die Möglichkeiten des TASKS-Ansatzes zur Erläuterung der Interaktionen zwischen Angebot an Kompetenzen, technologischem Potenzial und Handels- und Offshoringmöglichkeiten in der Gestaltung der aggregierten Nachfrage nach Kompetenzen, der Zuweisung von Kompetenzen zu Aufgaben und der Entwicklung von Löhnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Autor, David H. (2013): The "task approach" to labor markets. An overview. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 3, S. 185-199. DOI:10.1007/s12651-013-0128-z

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