Berufliche Mobilität von Geisteswissenschaftlern: Völkerwanderung
Beschreibung
"Da ihre originären Arbeitsmärkte relativ klein und wenig aufnahmefähig sind, wird berufliche Mobilität mehr und mehr zum Markenzeichen von Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftern. Gut die Hälfte von ihnen wechselt in andere, teils verwandte, teils eher fachferne oder gar fachfremde Berufe. Neben ihren fachspezifischen Qualifikationen hilft ihnen dabei ein breites Spektrum an weiteren Kompetenzen und Fähigkeiten, die sich in dieser Zusammensetzung von anderen akademischen Fachrichtungen abheben. Um auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen, müssen sie jedoch ihr Profil schärfen und aktive Selbstvermarktung betreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Kräuter, Maria, Willi Oberlander & Frank Wießner (2010): Berufliche Mobilität von Geisteswissenschaftlern: Völkerwanderung. In: IAB-Forum H. 1, S. 70-77. DOI:10.3278/IFO1001W070