Effekte der Migrationssteuerung bei Erwerbstätigen durch das Zuwanderungsgesetz
Beschreibung
"Die Expertise analysiert den Einfluss der neuen Arbeitsmigranten auf die Beschäftigungssituation sowie auf Lohnniveau und -struktur in den relevanten Arbeitsmärkten. Es wird der (potenzielle) Beitrag dieser Erwerbsmigration zum sektoralen Strukturwandel und zu einer wissensbasierten Dienstleistungsökonomie ge-schätzt. Zudem identifiziert die Studie mit den relevanten Einkommens-, Karriere- und Berufsaussichten die wesentlichen Push- und Pull-Faktoren für das Zuwanderungsgeschehen (Hoch-) Qualifizierter.<br> Aus der Studie geht hervor, dass bei einer Zuwanderung Hochqualifizierter mit positiven Effekten auf inländische Löhne und Beschäftigung zu rechnen ist. Die Wachstums- und Arbeitsmarktprobleme in Deutschland können dadurch aber kaum verringert werden. Gleichwohl sollten die Spielräume des Aufenthaltsgesetzes zur Migrationssteuerung genutzt werden. <br> Die Arbeit betont, das Zuwanderungsgesetz ermögliche es, Teilarbeitsmärkte mit Arbeitskräfteengpässen für Zuwanderung zu öffnen, ohne dass es zu spürbaren Verwerfungen komme." (Textauszug, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Steinhardt, Max, Elmar Hönekopp, Michael Bräuninger, Dragos Radu & Thomas Straubhaar (2005): Effekte der Migrationssteuerung bei Erwerbstätigen durch das Zuwanderungsgesetz. Hamburg, 109 S.