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Publikation

Funding public health care

Beschreibung

Folgt man Koskela und Vilmunen in ihrer Theorie, dass Steuerprogression sich positiv auf die Beschäftigung in gängigen Verhaltensmodellen für Gewerkschaften auswirkt, dann hat eine pauschale Prämie, wie sie als Finanzierungsmittel für das öffentliche Gesundheitswesen vorgeschlagen wird, negative Folgen. Der Beitrag zeigt, dass die Ersetzung der existierenden (proportionalen) Sozialversicherungsbeiträge durch pauschale Zahlungen die Arbeitskosten erhöht und sich dadurch beschäftigungsmindernd auswirkt. Dieses Ergebnis gilt sogar in allgemeineren Fällen als dem, der von Koskela und Vilmunen behandelt wurde. Politikberater sollten sich bewusst sein, dass auf unvollkommenen Wettbewerbsarbeitsmärkten die Attraktivität, die auf den ersten Blick von einer Pauschalprämie ausgeht, keinesfalls als gesichert gelten kann. (IAB)

Zitationshinweis

Feil, Michael T. (2006): Funding public health care. A flat-rate premium might be bad for employment. In: Economics Bulletin, Jg. 10, H. 3, S. 1-10.

Bezugsmöglichkeiten

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