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Publikation

Gründung aus Arbeitslosigkeit

Beschreibung

Kleine und kleinste Unternehmen machen den größten Teil der Neugründungen von Unternehmen aus. Oft aus der Not geboren, nicht selten auch als ein Ausweg aus der Arbeitslosigkeit - zur Schaffung des eigenen Arbeitsplatzes gegründet - stellen die 'kleinen und mittleren Betriebe' (KMU) einen erheblichen Anteil der Arbeits- und Ausbildungsplätze der deutschen Volkswirtschaft und erwirtschaften zugleich einen beträchtlichen Teil des Inlandsproduktes. Nicht alle dieser neugegründeten Unternehmen sind auf Vollerwerb in Vollzeittätigkeit ausgerichtet. Oft genug starten die neuen Unternehmerinnen und Unternehmer auch mit dem Ziel des Zuerwerbs oder Nebenerwerbs. Der Beitrag stellt Ergebnisse einer Diskussion vor, die sich mit der 'Gründung aus Arbeitslosigkeit' befasste. Nach einer allgemeinen Einführung aus Sicht der Arbeitsmarktforschung kamen verschiedene Intermediäre aus dem Bereich der Gründungsforschung für Arbeitslose zu Wort sowie ein Vertreter des Sozialamtes Kassel, das in beispielhafte Weise geeigneten Sozialhilfeempfängern zu einer selbständigen Existenz verhilft. (IAB)

Zitationshinweis

Wießner, Frank (2004): Gründung aus Arbeitslosigkeit. Ergebnisse des Forums 1. In: J. Lange (Hrsg.) (2004): Klein aber fein - trotzdem pleite? : Finanzierung und Beratung von Kleinstunternehmen (Loccumer Protokolle, 2004,10), S. 119-124.