Cold-Deck Imputation mit Nicht-Zufallsstichproben
Projektlaufzeit: 01.01.2020 bis 30.05.2020
Kurzbeschreibung
Befragungen basierend auf Zufallsstichproben mit einem klar definierten Ziehungsrahmen und berechenbaren Inklusions-wahrscheinlichkeiten sehen sich zunehmend mit abnehmenden oder konstant niedrigen Reponseraten und steigenden Erhe-bungskosten konfrontiert.
Demgegenüber steht eine Renaissance von Nicht-Zufallsstichproben, z. B. basierend auf Befragungen mit Online-Access Panels oder Riversamples, die mit einem vergleichs-weise geringen Kostenaufwand hohe Fallzahlen generieren können. Jedoch erlauben Nicht-Zufallsstichproben keine infer-enzstatistischen Aussagen über die Zielpopulation wie dies mit Zufallsstichproben möglich ist. Ziel des Projektvorhabens ist es, zu testen in wieweit der Non-Response einer Zufallsstichprobe mittels Cold-Deck Imputation aus einer Nicht-Zufallsstichprobe behandelt werden kann und ob diese Methode präzisere Schät-zungen erlaubt als herkömmlich Verfahren, wie beispielsweise eine Gewichtung.
Ziel
Ziel des Projektvorhabens ist es, zu testen in wieweit der Non-Response einer Zufallsstichprobe mittels Cold-Deck Imputation aus einer Nicht-Zufallsstichprobe behandelt werden kann und ob diese Methode präzisere Schätzungen erlaubt als herkömmlich Verfahren, wie beispielsweise eine Gewichtung.