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Projekt

Bildungs- und Erwerbserfahrungen geflüchteter Frauen

Projektlaufzeit: 30.06.2016 bis 30.03.2023

Kurzbeschreibung

In den Jahren 2015 und 2016 stellten in Deutschland rund 384.000 Mädchen und Frauen einen Asylerstantrag; damit ging jeder dritte Antrag auf sie zurück. Gleichwohl sind weibliche Geflüchtete vergleichsweise selten im Fokus von Wissenschaft und Politik.

Das Projekt stellt die Teilhabe geflüchteter Frauen an Bildung und Erwerbsarbeit in den Mittelpunkt – im Herkunftsland, auf der Flucht und in Deutschland. Untersucht werden Bildungs- und Erwerbserfahrungen weiblicher und männlicher Geflüchteter im Vergleich. Dadurch sollen der Politik Hinweise zur Verfügung gestellt werden, wie die Teilhabe geflüchteter Frauen an Bildung und Erwerbsarbeit in Deutschland gestärkt werden kann.
 

Ziel

Wissen gewinnen über die Bildungs- und Erwerbserfahrungen geflüchteter Frauen und deren Implikationen für ihre Integration in (Aus-)Bildung und Arbeitsmarkt in Deutschland.

Methoden

Datenbasis bilden qualitative Leitfadeninterviews mit 123 Geflüchteten (Einreise Mai 2013 bis Dezember 2015 ). Ergänzend wird die IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten herangezogen. Hier wurden in den ersten drei Wellen 7.950 Geflüchtete, die zwischen Januar 2013 und Januar 2016 eingereist sind, mindestens einmal befragt.

Leitung

30.06.2016 - 30.12.2021
30.06.2016 - 30.03.2023

Mitarbeiter

Ulrike Büschel
30.06.2016 - 27.04.2017
Volker Daumann
30.06.2016 - 27.04.2017
30.06.2016 - 27.04.2017
Christine Hense
30.06.2016 - 27.04.2017
Karsten Strien
30.06.2016 - 27.04.2017