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Projekt

Entlassungskosten, Screening-Intensität und Match-Qualität

Projektlaufzeit: 30.06.2016 bis 30.12.2019

Kurzbeschreibung

Hohe Entlassungskosten schaffen einen Anreiz für Arbeitgeber, Beschäftigte vor ihrer Einstellung intensiv auf ihre Produktivität und Fähigkeiten hin zu überprüfen. Dies kann wiederum Implikationen für die Qualität des Matches zwischen Arbeitgebern und Beschäftigen haben. In dem Projekt testen wir die Hypothese, dass höhere Entlassungskosten die Screening-Intensität bei neu begonnenen Beschäftigungsverhältnissen erhöhen und hierüber vermittelt zu einem verbesserten Match zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten führen. Um Variationen in den Entlassungskosten zu messen, nutzen wir Unterschiede in den Entlassungskosten, die aus Unterschieden in den Einstellungs- und Einarbeitungskosten sowie exogenen Änderungen im gesetzlichen Kündigungsschutz resultieren, aus. Die Datenbasis umfasst die IAB-Stellenerhebung sowie administrative Erwerbsbiographien der Bundesagentur für Arbeit. 

Ziel

Die Projektergebnisse sollen Aufschluss über die Bedeutung des Kündigungsschutzes für die Dauer der Besetzung offener Stellen sowie die Passung von Bewerbern und Arbeitsplätzen liefern.

 

Leitung

30.06.2016 - 30.12.2019

Mitarbeiter

30.06.2016 - 30.12.2018
Thomas Rothe
30.06.2016 - 30.12.2019