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Projekt

Regional and industrial mobility of workers leaving mature industries

Projektlaufzeit: 18.08.2014 bis 30.12.2016

Kurzbeschreibung

In den meisten westlichen europäischen Ländern ist der Schiffbau wegen seiner langfristigen Strukturkrise ein stark schrumpfender Industriezweig. Im Rahmen einer vergleichenden Studie wird die inter-industrielle und regionale Mobilität von Arbeitnehmern, die ihre Beschäftigung im Schiffbau aufgeben mussten, in Schweden und Deutschland untersucht. In jedem Land liegen umfassende Informationen zu den Erwerbsverläufen der Arbeitskräfte aus diesem Industriezweig vor. Außerdem werden nationalen Matrizen, welche die skill-Verbundenheit des Schiffbaus mit anderen Branchen beinhalten, wechselseitig verwendet. Es soll die Frage beantwortet werden, welche Mobilitätsmuster sich positiv auf das Einkommen der Arbeitskräfte nach dem Verlassen des Schiffbaus ausgewirkt haben. Zu diesem Zweck werden der Erwerbsstatus und die Mobilitätsmuster von Arbeitskräften, welche die Schiffbauindustrie verlassen und eine Beschäftigung in anderen Branchen aufgenommen haben, durch deskriptive Verbleibsanalysen untersucht. Darauf aufbauend sollen Regressionsanalysen mit dem Einkommen als zu erklärender Variable darüber Aufschluss geben, ob sich regionale oder überregionale Jobwechsel einkommenssteigernd auswirken und ob der Wechsel in skill-verwandte oder unverbundene Branchen vorteilhaft ist. Beschäftigte, welche innerhalb des Schiffbaus ihre Jobs wechseln, dienen als Referenzgruppe.

Ziel

Mit Hilfe des Projektes sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche Jobwechsel für die Arbeitnehmer, welche alte und reife Industriebranchen verlassen müssen, einkommenssichernd sind.

Methoden

Logit- und Panelregressionen

Leitung

Rikard Eriksson
18.08.2014 - 30.12.2016
Martin Henning
18.08.2014 - 30.12.2016
18.08.2014 - 30.12.2016