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Projekt

Does Better Pre-Migration Performance Accelerate Immigrants Wage Assimilation?

Projektlaufzeit: 01.01.2012 bis 29.06.2014

Kurzbeschreibung

Dieses Papier analysiert die Lohnassimilation von (Spät-) Aussiedlern, die zwischen 1980 und 1997 nach Westdeutschland eingewandert sind. Hierzu nutzen wir einen einzigartigen administrativen Datensatz, der eine durch das Rentenversicherungssystem vorgenommene Bewertung des erwarteten Lohns von Immigranten zum Zeitpunkt der Einwanderung enthält. Wir zeigen, dass ein 10% höheres Lohnpotential zu einem 1,6% höheren Lohn in Deutschland führt. Wir werten dies als Hinweis darauf, dass Immigranten einen Teil ihrer Fähigkeiten, die sie vor der Einwanderung erworben haben, nach Deutschland transferieren können. Wir zeigen auch, dass die Lohnassimilation umso schneller erfolgt, je höher das Lohnpotential der Immigranten zum Zeitpunkt der Einwanderung ist. Unsere Ergebnisse sind sowohl im Einklang mit Komplementarität zwischen dem Humankapital vor Einwanderung und dem spezifischen Humankapitals des Gastlandes sowie mit einem U-förmigen Verlauf der Bewertung des beruflichen Humankapitals auf dem Arbeitsmarkt, das zunächst eine Abwertung erfährt und im Zeitverlauf wieder aufgebaut wird.

Ziel

This paper analyzes wage assimilation of ethnic German immigrants to Germany

Leitung

01.01.2012 - 29.06.2014

Mitarbeiter

Boris Hirsch
01.01.2012 - 29.06.2014
Daniela Hochfellner
01.01.2012 - 29.06.2014
Ott Toomett, Ph.D.
01.01.2012 - 29.06.2014