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Projekt

Linkage consent in the total survey error perspective

Projektlaufzeit: 30.06.2010 bis 30.05.2013

Kurzbeschreibung

Zunehmend erfolgt eine Zusammenspielung von Survey- und administrativen Daten. Das Zusammenspiel mit administrativen Daten der BA erlaubt eine Reduktion der Befragtenbelastung, da insbesondere auf aufwändige Retrospektivfragen verzichtet werden kann. Für Survey Methodologen erlaubt die Kombination von Befragungs- und administrativen Daten eine Untersuchung von Nonresponse Bias und Messfehlern. In der Bundesrepublik müssen Befragte aktiv ihr Einverständnis geben, bevor Daten zusammengeführt werden können (linkage consent). Die Zustimmung liegt in der Regel zwischen 70 und 80%. Bisher ist wenig darüber bekannt, ob systematische Verzerrungen bei der Zustimmung vorliegen und welche Konsequenzen diese haben könnten. Mit Hilfe der Daten des Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS) sollen deshalb folgende Forschungsfragen beantwortet werde: Gibt es systematische Verzerrungen durch nonresponse und non-consent? Welches Ausmaß haben diesen Verzerrungen, verstärken sie sich, oder gleichen sie sich gegenseitig aus? Darüber hinaus werden Messfehler untersucht und dabei die Frage beantwortet ob durch den Linkage tatsächlich eine bessere Datenqualität erziehlt wird im Vergleich zur direkten Befragung der Respondenten, gegeben dass rund 20-30% diesem Linkage nicht zustimmen.

Ziel

Untersuchung des Linkage Consent Bias relative zu Nonresponse und Measurement Error Bias in PASS.

Leitung

Frauke Kreuter
30.06.2010 - 30.05.2013

Mitarbeiter

Joe Sakshaug
30.06.2010 - 30.08.2011
31.08.2011 - 30.05.2013