Regionale Vergabeintensität, Wirkung und Reformeffekt von Bildungsgutscheinen in der Arbeitsförderung
Projektlaufzeit: 01.06.2010 bis 31.12.2017
Kurzbeschreibung
Seit dem Jahr 2003 erfolgt die Förderung beruflicher Weiterbildung durch die Bundesagentur für Arbeit über die Vergabe von Bildungsgutscheinen. Das Projekt soll die Inanspruchnahme des Bildungsgutscheins durch Arbeitslose und die Wirkungen der Inanspruchnahme untersuchen. Dabei soll die regionale Vergabeintensität der Bildungsgutscheine als Instrument für die Teilnahmewahrscheinlichkeit genutzt werden. Auf dieser Basis kann empirisch untersucht werden, wie sich die regionale Zugangswahrscheinlichkeit auf den Maßnahmenerfolg von (zusätzlichen) Teilnehmern auswirkt. Darüber hinaus sollen der Maßnahmeeffekt und der Reformeffekt selbst – ab 2003 – mit einem Regression Discontinuity-Design geschätzt werden. Für die Analysen sollen Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit und Forschungsdaten aus dem IAB genutzt werden. Entsprechende spezifische Evaluationsergebnisse zu den Wirkungen von Bildungsgutscheinen liegen für Deutschland bisher noch nicht vor.
Ziel
1) Regionale Variation bei der Vergabe soll als Instrument genutzt werden. 2) Untersuchung des Reformeffekts 2003 3) Analyse der Selektivität der Inanspruchnahme im Zusammenspiel mit der Vergabe.
Methoden
Nutzung von Instrumentalvariablenschätzern bei der Evaluation arbeitsmarktpolitischer Instrumente
Leitung
Mitarbeiter
Keine Person angegeben.
Keine Person angegeben.
Keine Person angegeben.
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