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Projekt

Qualität neuer Beschäftigungsverhältnisse

Projektlaufzeit: 31.12.2012 bis 30.12.2015

Kurzbeschreibung

Frühere Analysen auf der Basis eines Stock-Flow-Matchingansatzes haben gezeigt, dass die Hartz-Reformen sich positiv auf die Übergänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt ausgewirkt haben. Insbesondere die ersten beiden Wellen der Arbeitsmarktreformen (Hartz I-III) in den Jahren 2003 und 2004 erhöhten die Beschäftigungschancen (Fahr/Sunde 2009) während die Wirkung der Hartz-IV-Reformen eher negativ beurteilt wird (Fehr/Vobruba 2011). Überraschenderweise profitierten Langzeitarbeitslose überproportional von den Arbeitsmarktreformen (Klinger/Rothe 2012). Fraglich ist bisher allerdings die Qualität der Beschäftigung nach einer Arbeitslosigkeitsphase. Wir analysieren deshalb die Erwerbstätigkeit im Anschluss an Arbeitslosigkeit hinsichtlich Entlohnung und Beschäftigungsstabilität. Dazu verwenden wir tagesgenaue Informationen zum Erwerbsstatus auf Basis der Individualdaten des IAB und unterscheiden nach Dauer der Arbeitslosigkeit, Qualifikation, Wirtschaftszweig und Betriebsgröße.

Ziel

Analyse der Wirkungen der Hartz-Reformen auf die Qualität der Beschäftigung nach Arbeitslosigkeit.

Methoden

Regressions- und Ereignisdatenanalyse auf Basis der IEB

Leitung

31.12.2012 - 30.12.2015
Thomas Rothe
31.12.2012 - 30.12.2015

Mitarbeiter

Gianna C. Giannelli
31.12.2012 - 30.12.2015