Springe zum Inhalt

Projekt

Effekte des Zentralisierungsgrades von Lohnverhandlungsinstitutionen auf die Streikintensität

Projektlaufzeit: 30.06.2004 bis 29.06.2006

Kurzbeschreibung

Die Bände füllende empirische Literatur zu den Effekten des Zentralisierungsgrades von Lohnverhandlungen weist eine deutliche Lücke auf: Über den Effekt auf die Streikhäufigkeiten und Streikintensitäten liegen - bis auf eine ältere bivariate Analyse von C. Schnabel - keine empirischen Erkenntnisse vor.
Im Projekt werden Streikhäufigkeiten im Rahmen von linearen und nichtlinearen Regressionsmodellen (Box-Cox-Transformation) durch Indikatoren für den Zentralisierungsgrad von Lohnverhandlungsinstitutionen und weitere wichtige Determinanten (Arbeitslosenquoten, Inflationstraten, Volatilität der Inflatoinsraten, Output-Gap, Gewerkschaftsdichte) erklärt.
Die Untersuchung basiert auf Jahresdaten aus 17 OECD-Ländern für den Zeitraum 1970-2000.

Ziel

In einer Ländervergleichsstudie soll mittels eines ökonometrischen Modells untersucht werden, ob die Zentralisierung von Tarifverhandlungen einen Einfluss auf die Streikaktivitäten (Streikvolumen) hat.

Methoden

Lineare und Nichtlineare Kleinst-Quadrate- und Median- Regression. Box-Cox-Transformation. Robuste Inferenz. Moving-Blocks-Bootstrap

Leitung

30.06.2004 - 29.06.2006

Mitarbeiter

Peter Jacobebbinghaus
30.06.2004 - 29.06.2006