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Projekt

Beschäftigung zwischen Mobilität und Stabilität

Projektlaufzeit: 30.04.2004 bis 29.04.2006

Kurzbeschreibung

Während in früheren Jahren Beschäftigungspraxis und wissenschaftliche Orientierung eindeutig auf stabile Beschäftigungsverhältnisse ausgerichtet waren, dominiert heute der Ruf nach Flexibilisierung. Ziel des Projektes ist es, das Spannungsfeld zwischen Mobilität und Stabilität der Beschäftigung aus individueller und aus betrieblicher Sicht unter Berücksichtigung institutioneller Einflüsse ökonomisch zu analysieren. Arbeitsplatzwechsel weisen aus individueller sowie aus betrieblicher Sicht sowohl Vorteile als auch Nachteile auf. Im Rahmen des Projekts wird untersucht, welche Gründe unter welchen Bedingungen für flexible, welche für stabile Beschäftigungsverhältnisse sprechen. Da Beschäftigungsverhältnisse das Ergebnis von Matching-Prozessen auf dem Arbeitsmarkt sind, wird dabei deutlich stärker als in bisherigen Arbeiten auf die Interaktionen zwischen Individuum und Betrieb eingegangen. Besondere Aufmerksamkeit wird den Auswirkungen von Lohnrigiditäten und der institutionellen Rahmenbedingungen auf die Beschäftigungsstabilität gewidmet.

Ziel

Das Projekt analysiert das Spannungsfeld zwischen Mobilität und Stabilität von Beschäftigung aus individueller und betrieblicher Sicht; besondere Berücksichtigung finden institutionelle Einflüsse.

Methoden

Mikroökonometrische Analyse von Individualdaten, Betriebsdaten und Linked-Employer-Employee-Daten

Leitung

Knut Gerlach
30.04.2004 - 29.04.2006
Olaf Hübler
30.04.2004 - 29.04.2006
30.04.2004 - 29.04.2006

Mitarbeiter

Thomas Cornelißen
30.04.2004 - 29.04.2006