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Projekt

Nonresponse Follow-Up Study to Filterfragen Survey

Projektlaufzeit: 01.12.2011 bis 31.08.2013

Kurzbeschreibung

Wir schlagen vor eine Folgestudie der Nonrespondenten der Filterfragenstudie durchzuführen. Diese Studie soll Aufschluss darüber geben, welche Methode am geeignetsten ist, die wichtigsten Daten aus diesen Fällen zu erheben. Diese Erkenntnisse können dann auch für andere Befragungen des IAB und anderer Institute verwendet werden, um die Gruppe der Nonrespondenten besser zu verstehen.

Alle Befragungen kämpfen mit Nonresponse (Antwortausfällen), und manchmal würde schon eine geringe Information über diese Ausfälle genügen um entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Eine Möglichkeit solche Informationen zu generieren sind Nachbefragungen der Nonresponse-Fälle. Hierzu werden oft verkürzte Fragebögen verwendet, die in anderer Weise als in der Ursprungsbefragung eingesetzt werden, um einige Eckdaten über die Nichtteilnehmer an der Ursprungsstudie zu erheben. Untersuchungen zur Methodologie zeigen, dass ein veränderter Ablauf der Befragung zu höheren Teilnahmequoten bei den bisherigen Nonrespondenten führt (Millar and Dillman, 2011). Obgleich diese Nachbefragungen auch neue Nonresponseraten erzeugen, bieten sie doch nützliche Informationen über die Nonrespondenten (Raessler and Schnell, 2003; Singh et al, 2003).

Allerdings wurde die Qualität von mit solchen Methoden gewonnen Daten noch nie mit einem externen Kriterium validiert. Unter Verwendung der den IAB-Forschern zur Verfügung stehenden Daten aus BeH, LeH und LHG wird unsere Nachbefragung der Filterfragen-Nonrespondenten zwei verschiedene Methoden der Nachbefragung vergleichen und bewerten welche von diesen die genauesten und brauchbarsten Daten über die Nonrespondenten liefert.
 

Ziel

Um die Rücklaufquote und Datenqualität unter Antwortenden zu einer IAB-Studie Telefon zu einem Mail-Folgestudie untersuchen.

Leitung

Stephanie Eckman
01.12.2011 - 31.08.2013
01.12.2011 - 31.08.2013