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Projekt

Permanent and transitory effects on the German labour market

Projektlaufzeit: 30.09.2011 bis 30.12.2013

Kurzbeschreibung

In den vergangenen Jahren hat sich der deutsche Arbeitsmarkt außergewöhnlich gut entwickelt: Er war sehr robust in der Krise 2008/09 und sehr beschäftigungsfreundlich in den Aufschwüngen davor und danach. Studien zur Makrowirkung der Hartz-Reformen legen nahe, dass neben den sehr guten konjunkturellen Rahmenbedingungen in den Aufschwungphasen auch strukturelle Änderungen, etwa der Lohnpolitik oder der Arbeitslosenversicherung, dafür verantwortlich waren. Eine explizite Zuordnung struktureller und zyklischer Effekte fehlt jedoch bislang. Ziel des Projektes ist es daher, ausgewählte Größen des Arbeitsmarktes, z. B. die Matchingefizienz oder die Separationsrate, mittels eines Unobserved Components-Ansatzes geeignet in ihre Trend- und Zyklus-Komponenten zu zerlegen. Im Anschluss lässt sich ermitteln, ob die beobachteten Veränderungen auf Schocks der Trend- oder aber der Zyklus-Komponente zurückzuführen sind. DIes erleichtert die Auswahl, welche theoretische Erklärung gerade empirisch zutrifft, und gibt Hinweise, ob mit einer permanenten oder transitorischen Wirkung zu rechnen ist. 

Ziel

Ausgewählte Größen des Arbeitsmarktes, z. B. die Matchingefizienz oder die Separationsrate, werden in ihre Trend- und Zyklus-Komponenten zerlegt, beobachtete Veränderungen auf Schocks der Trend- oder der Zyklus-Komponente zurückgeführt und ermittelt, ob die Effekte permanent oder transitorisch waren. 

Methoden

Unobserved Components Analysis

Leitung

Sabine Klinger
30.09.2011 - 30.12.2013

Mitarbeiter

30.09.2011 - 30.12.2013