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Projekt

Neue Räume für die produktive Stadt

Projektlaufzeit: 30.03.2021 bis 30.03.2023

Kurzbeschreibung

Die Trennung von Wohnen und Arbeiten ist seit Jahrzehnten Standard für die meisten Tätigkeiten. Die Produktion ist von den Städten in Gewerbegebiete an den Rändern gewandert. Veränderte Produktionsweisen und neue Ideen über innovative Nutzungsmischungen könnten eine Gegenbewegung einleiten, die aktuell unter der Bezeichnung „Produktive Stadt“ diskutiert werden. Bundesweite Analysen, insbesondere in Bezug auf Beschäftigungseffekte und räumliche Differenzierungen fehlen zur Zeit aber noch.
Zur Entwicklung einer bundesweiten Typologie der produktiven Stadt sind zunächst zwei Fragestellungen zu beantworten, erstens im Sinne einer sektoralen Klassifizierung: welche Branchen bzw. Wirtschaftszweige werden grundsätzlich der Produktion zugeordnet? Zweitens wo innerhalb einer städtisch verdichteten Region genau die Produktion verortet ist, um als „Urbane Produktion“ bezeichnet werden zu können. Das heißt, nicht jedes Unternehmen, das sektoral der Produktion zugeordnet wird, ist zwingend ein urban produzierendes Unternehmen, zum Beispiel aufgrund einer peripheren Lage in einem Gewerbegebiet ohne unmittelbaren Siedlungsbezug.
Anhand georeferenzierter Angaben zur Beschäftigung soll daher in diesem Projekt der Frage nachgegangen werden, welche Entwicklung die wohnortnahe Produktion seit der Jahrtausendwende genommen hat.
 

Ziel

Inwiefern kann die produktive Stadt zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen?

Methoden

Quantitative Methoden unter Verwendung von georeferenzierten Daten

Leitung

30.03.2021 - 30.03.2023