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Projekt

Effekte der Elterngeldreform 2007

Projektlaufzeit: 01.01.2020 bis 31.12.2022

Kurzbeschreibung

Die Literatur zeigt, dass Geschlechterunterschiede in Beschäftigung und Entlohnung zu einem wichtigen Teil durch den negativen Effekt einer Mutterschaft auf die Arbeitsmarktkarriere von Frauen erklärt werden können. Ein Ziel der Elterngeldreform 2007 war es, die Vereinbarkeit zwischen Familie und Karriere zu verbessern. Dieses Projekt schätzt im ersten Schritt die Beschäftigungs- und Lohneffekte der Geburt des ersten Kindes für Mütter unter Verwendung eines dynamischen Treatmenteffektsansatzes. Im zweiten Schritt wird die Veränderung der Selektion der Mütter – sprich in der Fertilität nach den Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs – geschätzt. Die Studie erlaubt es somit den Selektionseffekt der Reform vom Effekt der Reform auf die Karrierekosten von Müttern zu separieren. Die Analyse erfolgt mit einem Datensatz, der die Versicherungskontenstichprobe der Rentenversicherung mit Informationen aus den Integrierten Erwerbsbiografien verknüpft.

Ziel

Separierung des Selektionseffektes der Elterngeldreform 2007 vom Effekt der Reform auf die Karrierekosten von Müttern

Leitung

01.01.2020 - 31.12.2022

Mitarbeiter

Marie Paul
01.01.2020 - 31.12.2022
Arnim Seidlitz
01.01.2020 - 31.12.2022