Die Entwicklung im Handwerk blieb hinter der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungs- sowie Ausbildungsdynamik zurück. Es gibt aber große Unterschiede zwischen den Bundesländern und den Gewerbegruppen. Den höchsten Zuwachs im Handwerk hatte Berlin (2,5 %), den niedrigsten Thüringen (-0,5 %). Das Bauhaupt- und Ausbaugewerbe sowie die Handwerke für den gewerblichen Bedarf sind die größten Bereiche. Allerdings variieren die Anteile in den Bundesländern zum Teil erheblich. Der Anteil der Beschäftigten lag beispielsweise für das Ausbaugewerbe 2020 zwischen 25,8 Prozent (Sachsen) und 30,3 Prozent (Nordrhein-Westfalen). Die Anzahl der Ausbildenden ging seit 2014 im Saarland mit -2,7 Prozent am stärksten zurück, während diese in Sachsen mit 2,6 Prozent am stärksten zunahm. Die rückläufige Entwicklung der Auszubildendenzahlen hat sich zwischen 2019 und 2021 weiter fortgesetzt.
Erhebungszeitraum
2014 – 2021
Veröffentlichungsdatum
14.6.2023
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Daten zur regionalen Bedeutung des Handwerks für Beschäftigung und Ausbildung, Stand 14.06.2023(XLS)
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