Die Anstrengungen zur Begrenzung des Klimawandels und zur Förderung ökologischer Nachhaltigkeit haben weitreichende Auswirkungen auf Betriebe und deren Beschäftigte. So müssen die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle und Prozesse anpassen, um den Anforderungen einer umwelt- und klimafreundlicheren Wirtschaft gerecht zu werden. Gleichzeitig sehen sich Betriebe zunehmenden Fachkräfteengpässen gegenüber. Besonders herausfordernd ist es für Unternehmen geworden, Beschäftigte mit den benötigten umwelt- bzw. klimafreundlichen Kompetenzen („Green Skills“) zu finden bzw. bestehendes Personal in diese Richtung weiterzubilden. Bisherige umwelt- bzw. klimaschädliche Kompetenzen („Brown Skills“) werden zunehmend ersetzt oder stehen unter erhöhtem Transformationsdruck. Neben der in der wissenschaftlichen Literatur verwendeten Differenzierung zwischen Green Skills und Brown Skills benutzen wir den ebenfalls international verwendeten Begriff der „White Skills“. White Skills sind die verbleibenden Kompetenzen, die weder zur Verbesserung noch zur Verschlechterung von Klima und Umwelt beitragen bzw. nicht eindeutig als Green Skills oder Brown Skills klassifiziert werden konnten.
- Zum IAB-Forschungsbericht 13/2024: Betriebe in der ökologischen Transformation
- Zu den Aktuellen Daten und Indikatoren: Betriebe in der ökologischen Transformation
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