Die großen Transformationen der Arbeitswelt sind nicht nur voll im Gange, die „Zukunft der Arbeit“ ist bereits in der Gegenwart angekommen. Die Corona-Pandemie hat der Arbeitswelt einen noch nie dagewesenen Digitalisierungsschub verliehen, der aller Voraussicht nach unumkehrbar ist. Wie gehen wir mit den neuen Realitäten um?
Arbeit ist in vielen Bereichen unabhängig von Zeit und Ort geworden. Homeoffice, mobiles Arbeiten oder auch neuartige Formen der Selbständigkeit stehen beispielhaft für die großen Herausforderungen, die sich aus dem digitalen Umbruch der Arbeitswelt für die Gesellschaft ergeben.Von Seiten der Unternehmen eröffnen sich Chancen und zeitgleich Risiken, was Produktivität, Engagement und Mitarbeiterbindung angeht. Welche Anreize müssen geschaffen werden, um den Betrieb als sozialen Ort zu erhalten? Flexible Arbeitszeitregelungen und -modelle bergen neues Konfliktpotential zwischen Personal und Leitung, aber auch innerhalb der Belegschaft angesichts der Heterogenität der Aufgabenfelder. Welche Konsequenzen hat dies auf Vergütungsmodelle? Wie verändert sich die Interessensvertretung in den Betrieben? Was sind die Implikationen des hybriden Arbeitens für das Arbeitsrecht? Diesen und weiteren Fragen gehen international renommierte Experten aus Wissenschaft, Politik und der unternehmerischen Praxis in der Akademie am Starnberger See nach. Sie sind herzlich dazu eingeladen, mit zu diskutieren.
Termin
8.4.2022 - 9.4.2022
Ort
Akademie für Politische Bildung,
Buchensee 1,
82327 Tutzing