Im Verlauf der COVID-19-Pandemie wurde deutlich, dass verschiedene Personengruppen nicht in gleichem Maße gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 geschützt werden konnten. So können nicht alle Berufe im Homeoffice ausgeführt werden und ein Leben auf engem Raum beschränkt die Möglichkeit, sich von anderen zu isolieren. Persönliche Lebensumstände können damit das Risiko einer COVID-19-Erkrankung beeinflussen. In diesem Forschungsbericht wird untersucht, welchen Infektionsrisiken Personen mit und ohne Migrationserfahrung jeweils ausgesetzt sind und wie ausgeprägt der Impfschutz innerhalb dieser beiden Gruppen ist.
COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung
Der IAB-Forschungsbericht von Laura Goßner und Manuel Siegert beruht auf Daten der RKI-SOEP-2 Studie.