Der Übergang in den Ruhestand als mehrstufiger Entscheidungsprozeß
Abstract
Der Autor behandelt in seinem Beitrag "ausgewählte theoretische und methodische Aspekte der sozialpolitischen Steuerung des Übergangs in den Ruhestand. Er stellt das Analyseverfahren der 'dynamischen Programmierung' vor, in der Absicht, die von institutionellen Rahmenbedingungen ausgehenden ökonomischen Einflüsse auf das Arbeitsangebot von Haushalten abzuschätzen. Dabei geht es darum, wie sich Erwerbspersonen am Ende ihrer Berufslaufbahn optimal im Rahmen des Sozial- und Steuerrechts entscheiden können. Die Modellergebnisse verweisen auf Indikatoren für intendierte, aber auch für nicht beabsichtigte ökonomische Anreize für die Ruhestandsentscheidung, auf die in Gesetzgebungsverfahren Rücksicht genommen werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Cite article
Viebrok, H. (1998): Der Übergang in den Ruhestand als mehrstufiger Entscheidungsprozeß. In: W. R. Heinz, W. Dressel, D. Blaschke & G. Engelbrech (Hrsg.) (1998): Was prägt Berufsbiographien? Lebenslaufdynamik und Institutionenpolitik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 215), p. 265-288.