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Publication

Strukturierung der beruflichen Weiterbildung und berufliche Flexibilität

Abstract

In dem Beitrag wird der Versuch unternommen, eine Problemskizze von der Aufgabe des Bundes zu geben, die außerakademische berufliche Weiterbildung unter dem Postulat "berufliche Flexibilität" zu strukturieren. Dabei werden die Überlegungen auf die Frage nach den Qualifikationen beschränkt, "die von derartiger grundlegender und dauerhafter Bedeutung sind, daß eine Regelung und Förderung bzw. ein Abbau von Defiziten durch den Bund als notwendig erscheint. Es ist zur Beantwortung dieser Frage notwendig, hinter der Fülle der Spezialisierungen im Beschäftigungssystem diejenigen Grundstrukturen von Arbeitshandeln zu erkennen, deren Qualifikationsanforderungen zur Orientierung für das Strukturkonzept dienen können."<br> Zwei Hauptfragen werden diskutiert:<br> 1. Die Realisierung beruflicher Flexibilität im Verhältnis von Bildungs- und Beschäftigungssystem und<br> 2. Die Realisierung beruflicher Flexibilität im Verhältnis von Individium und Bildungs- und Beschäftigungssystem. (IAB2)

Cite article

Tillmann, H. (1978): Strukturierung der beruflichen Weiterbildung und berufliche Flexibilität. Eine Problemskizze. In: D. Mertens & M. Kaiser (Hrsg.) (1978): Berufliche Flexibilitätsforschung in der Diskussion : Hauptband mit Materialienbände 1-3 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30), p. 214-244.