Berufliche Flexibilität in der Theorie und Empirie des Arbeitsmarktes der Bundesrepublik Deutschland

Abstract

Im ersten Kapitel wurde versucht, "die Relevanz und den Stellenwert der Problematik der beruflichen Flexibilität vor dem Hintergrund des Konzepts der aktiven Arbeitsmarktpolitik aufzuzeigen. Darüber hinaus ergab die Analyse der fundamentalen Kritik an der Flexibilitätskonzeption in bildungsstrategischer und gesellschaftspolitischer Sicht, daß einerseits das Flexibilitätskonzept und die damit verbundenen Forschungsaktivitäten als 'Parallelstrategie' in der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik aufzufassen sind und andererseits aber auch in einer bildungspolitisch orientierten Flexibilitätsstrategie beträchtliche gesellschaftliche Innovationspotentiale liegen dürften. Anhand der anschließenden Analyse der Entwicklung der Flexibilitätsforschung in der Empirie des Arbeitsmarktes der Bundesrepublik Deutschland zeigten sich in den skizzierten Ansätzen gewisse Fortschritte, die darin gesehen werden können, daß die Integration von Ergebnissen der Flexibilitätsforschung in Arbeitsmarktmodelle in methodischer Sicht prinzipiell möglich erscheint." (IAB2)

Cite article

Weißhuhn, G. (1978): Berufliche Flexibilität in der Theorie und Empirie des Arbeitsmarktes der Bundesrepublik Deutschland. In: D. Mertens & M. Kaiser (Hrsg.) (1978): Berufliche Flexibilitätsforschung in der Diskussion : Hauptband mit Materialienbände 1-3 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30), p. 303-347.