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Publication

Quantitative und qualitative Vorausschau auf den Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland. Stufe 3

Abstract

"Ziel ... des Forschungsprojektes war es, zu zeigen, wie sich auf der durch die Volkszählung 1970 gegebenen neuen Datenbasis unter alternativen, genau angegebenen Voraussetzungen Arbeitskräfteangebot und Arbeitskräftebedarf nach Berufen untergliedert in den 70er und 80er Jahren entwickeln würden, wobei erstmals auch mögliche Ausgleichsvorgänge in Form von Mobilität auf der Angebotsseite und von Substitution auf der Bedarfsseite berücksichtigt werden sollten." Dabei handelt es sich um Modellrechnungen, die erkennbar machen sollen, "wie sich im Zeitablauf bis 1990 der Arbeitsmarkt in berufsstruktureller Hinsicht entwickeln würde, wenn a) die wesentlichen Arbeitsmarktstrukturen des Jahres 1970 - mit all ihren Zufälligkeiten - erhalten blieben, wenn b) die in der Vergangenheit bis Anfang der 70er Jahre beobachteten längerfristigen Tendenzen der Strukturänderung auch in Zukunft anhielten - unabhängig davon, ob optimal oder wünschenswert -, wenn c) aufgrund der Energiekrise bestimmte neue Strukturänderungen aufträten und wenn d) der Bildungsgesamtplan verwirklicht und die flexible Altersgrenze in einem bestimmten Umfang in Anspruch genommen würde."

Cite article

Blüm, A., Frenzel, U., Kaiser, M., Kühlewind, G., Tessaring, M. & Thon, M. (1975): Quantitative und qualitative Vorausschau auf den Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland. Stufe 3. Teil 1: Textband. Gutachten des Batelle-Instituts Frankfurt im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit einschließlich eines Beitrags des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit: Flexibilisierung der Vorausschätzungsergebnisse. Übergang von Punkt- zu Intervallprojektionen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 08.1), Nürnberg, 350 p., Anhang.