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Publication

BA-Geschäftsstatistik und Forschung

Abstract

"Der Aufsatz zeigt, welche beachtlichen Vorteile das IAB durch seine Zugehörigkeit zur Bundesanstalt für Arbeit (BA) im Hinblick auf den Zugang zu statistischen Daten des Arbeitsmarktes hat. Bereits im AFG von 1969 war der uneingeschränkte Zugang zu den Gesellschaftsdaten der BA geregelt. Im SGB III von 1998 wurde diese Regelung beibehalten und ergänzt. Die Datenschutzregelungen von 1977 (BDSG) und der Sozialdatenschutz von 1982 (SGB X) haben daran wenig geändert. Die Ausführungen zeigen aber auch, dass die Daten des Hauses nicht primär für das IAB gemacht werden: die in den Fachverfahren der BA entstehenden oder anfallenden Daten sind zunächst keine "statistischen" Daten, zu solchen müssen sie erst durch umfangreiche Bereinigungsarbeiten gemacht werden. Sie sind bis etwa 2000 in "Insellösungen entstanden, von denen keine die Existenz einer anderen berücksichtigen musste. Häufig waren sie deshalb gar nicht oder nur mit Mühe miteinander kombinierbar. Insoweit zeigt der Aufsatz eine Art statistischer Armut im Datenüberfluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Cite article

Karr, W. & Wiedemann, E. (2002): BA-Geschäftsstatistik und Forschung. In: G. Kleinhenz (Hrsg.) (2002): IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 250), p. 45-54.

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