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Integration ausländischer Arbeitnehmer in die Arbeitsmärkte der EU-Länder

Abstract

Die Eingliederung in den Arbeitsmarkt bildet einen zentralen Aspekt der Gesamtintegration von Ausländern in die Gesellschaft des Aufnahmelandes. In dem Beitrag wird der Stand der Integration der ausländischen Arbeitnehmer in die Arbeitsmärkte der EU-Länder verglichen. Nach einer Begriffsklärung werden Gründe erläutert, die Integrationsbemühungen sinnvoll, ja notwendig machen. Anschließend wird anhand einer Reihe von Indikatoren festgestellt, welche Arbeitsmarktposition ausländische gegenüber einheimischen Arbeitskräften einnehmen. Es wird festgestellt, dass die Arbeitsmarktposition insbesondere von Ausländern aus Drittstaaten ungünstiger ist als die der Inländer - nicht jedoch immer die der Ausländer aus EU-Mitgliedsstaaten. Arbeitsmarktprobleme von bestimmten Personengruppen (Frauen, Jugendliche, gering Qualifizierte) kumulieren bei Ausländern. Dies ist in allen 15 EU-Staaten der Fall. Deutschland nimmt im Ländervergleich keineswegs die ungünstigste Position ein. (IAB2)

Cite article

Werner, H. & König, I. (2001): Integration ausländischer Arbeitnehmer in die Arbeitsmärkte der EU-Länder. Ein europäischer Vergleich. (IAB-Werkstattbericht 10/2001), Nürnberg, 20 p.

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