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Publication

Weiterentwicklung der Input-Output-Rechnung als Instrument der Arbeitsmarktanalyse

Abstract

"Der ... Band "Weiterentwicklung der Input-Output-Rechnung als Instrument der Arbeitsmarktanalyse" wurde vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin (West) im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit und auf Anregung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erarbeitet. Er ist das Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen beider Forschungsinstitute, die Input-Output-Rechnung für die Arbeitsmarktforschung nutzbar zu machen. Die Untersuchung baut auf den Ergebnissen des vorangegangenen Gutachtens "Quantifizierung direkter und indirekter Beschäftigungseffekte mit Hilfe der Input-OutputRechnung" auf, das ebenfalls vom DIW im Auftrag der BA im Jahr 1973 erstellt worden war (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Bd. 4)." ... "Im Rahmen des Gutachtens sind Arbeitsmarktanalysen auf der Basis der traditionellen und der weiterentwickelten InputOutput-Rechnung vorgenommen worden. Grundlage der Analysen sind datenmäßig die vom DIW erstellten Input-Output-Tabellen zu Preisen von 1962 für die Jahre 1962, 1966, 1967, 1972 und die vom IAB in der Gliederung nach 56 Wirtschaftszweigen bereitgestellten Angaben über Erwerbstätige und Arbeitsvolumen (geleistete Beschäftigtenstunden); methodisch wird vom offenen statistischen Leontief-Modell und von einer um den Keynes'schen Multiplikator erweiterten Version ausgegangen. Der weiterentwickelte Ansatz wird auf das staatliche Programm zur Stärkung von Bau- und anderen Investitionen vom 27. August 1975 angewendet: Durch die Vorgabe alternativer Arbeitskoeffizienten für Erwerbstätige und Arbeitsvolumen für das Jahr 1976, die das IAB unter der Annahme unterschiedlicher Produktivitätsund Arbeitszeitentwicklungen schätzte, war es möglich, direkte, multiplikator-induzierte und indirekte Beschäftigungseffekte zu ermitteln."

Cite article

Stäglin, R. & Pischner, R. (1976): Weiterentwicklung der Input-Output-Rechnung als Instrument der Arbeitsmarktanalyse. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 13), Nürnberg, 251 p.