Freisetzung von Arbeitskraeften durch Steigerung der Arbeitsproduktivitaet. Zur Klaerung des Begriffs "Freisetzung" und zur Aussagekraft der "Freisetzungsrechnung" des Ifo-Instituts im Rahmen der RKW-Untersuchung ueber "Wirtschaftliche und soziale Aspekte des technischen Wandels in der Bundesrepublik Deutschland
Abstract
Es ist "davor zu warnen, konkrete, aber nur eben fuer ganz bestimmte Zwecke angesetllte wissenschaftliche Untersuchungen wie z. B. die hier besprochene Ifo-Berechnung der "Freisetzung" von Arbeitskraeften, aus dem Zusammenhang zu reissen und sie einseitig zu interpretieren. "50 Prozent Freisetzung" Deutschland" nen muss. Zu der Frage, inwieweit der wirtschaftliche Strukturwandel tatsaechlich Umstellung und Umschulung von Arbeitskraeften erfordert, koennen solche Globaluntersuchungen nur sehr wenig beitragen. Die IAB-Untersuchung ueber Berufsverlaeufe bei maennlichen Erwerbspersonen (IAB-Projekt 3-20, vgl. Nr. 5/1970 der "Materialien") wird hierzu fuer die Vergangenheit wichtige Aussagen erlauben."
Cite article
Eue, E., Kühlewind, G. & Schnur, P. (1970): Freisetzung von Arbeitskraeften durch Steigerung der Arbeitsproduktivitaet. Zur Klaerung des Begriffs "Freisetzung" und zur Aussagekraft der "Freisetzungsrechnung" des Ifo-Instituts im Rahmen der RKW-Untersuchung ueber "Wirtschaftliche und soziale Aspekte des technischen Wandels in der Bundesrepublik Deutschland. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Vol. 1, No. 19, p. 1-4.