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Publication

Zur längerfristigen Vorausschätzung des Arbeitskräfteangebots in der Bundesrepublik Deutschland

Abstract

"Die Veränderungen in der Anzahl und Struktur der inländischen Wohnbevölkerung, der Wandel in der Erwerbsbeteiligung und die Verfügbarkeit von ausländischen Arbeitskräften bestimmen das zukünftige Arbeitskräfteangebot. Es gilt häufig als relativ sicher vorausschätzbar und politisch kaum beeinflussbar. In diesem Aufsatz wird als erstes gezeigt, mit welch unterschiedlicher Erwerbspersonenzahl aufgrund verschiedener Bevölkerungsprognosen zu rechnen ist. Als nächstes wird auf die üblichen Ansätze zur Projektion der Vergangenheitszeitreihe der effektiven bzw. durchschnittlichen Erwerbsbeteiligung und ihre Aussagefähigkeit eingegangen. Daran anschliessend werden die Vorteile und Möglichkeiten einer Potential- und Auslastungsanalyse erörtert und ein Vorschlag zur Begriffserklärung vorgelegt. Es folgt eine Diskussion der in der Bundesrepublik gegebenen Möglichkeiten, mit Hilfe von Erwerbsquoten oder einer Zu- und Abgangsrechnung das zukünftige Angebot an Erwerbspersonen vorauszuschätzen. Abschliessend werden kurz die Bestimmungsfaktoren des Angebots ausländischer Arbeitskräfte abgehandelt."

Cite article

Klauder, W. & Kühlewind, G. (1969): Zur längerfristigen Vorausschätzung des Arbeitskräfteangebots in der Bundesrepublik Deutschland. Technik, Probleme, Möglichkeiten und Grenzen. In: Mitteilungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Vol. 2, No. 10, p. 787-807.

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