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Matching von Innovationsfähigkeit und nachhaltigen Organisationsmodellen

Abstract

An der Befragung in der zweiten Jahreshälfte 2011 hat das ZEM der Universität Bonn insgesamt 1132 Betriebe telefonisch zu ihrer Innovationstätigkeit und anderen betrieblichen Eigenschaften interviewt. Die Betrieb lassen sich überwiegend dem Verarbeitenden Gewerbe zuordnen, einige auch der Informations- und Kommunikationsbranche sowie den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. Die Befragungsergebnisse belegen, dass insgesamt 95 Prozent der Betriebe im Geschäftsjahr 2010 eine oder mehrere Innovationen hervorbrachten. Der Verbreitungsgrad einzelner Innovationsarten unterscheidet sich dabei jedoch relativ stark: So geben mit 84 Prozent die meisten Betriebe an, eine oder mehrere inkrementelle Innovationen implementiert zu haben. An zweiter Stelle stehen mit 58 Prozent Prozessinnovationen. Knapp die Hälfte der Betriebe hat im Geschäftsjahr 2010 eine organisatorische Innovation eingeführt. Vier von zehn Betrieben haben ein Produkt oder eine Dienstleistung am Markt eingeführt, das dort bereits vorhanden war (Imitation). Der Verbreitungsgrad von Marktneuheiten und Marketinginnovationen ist mit 30 bzw. 15 Prozent eher gering. Von den untersuchten Wirtschaftszweigen ist die Informations- und Kommunikationsbranche am innovativsten. (IAB)

Cite article

Crimmann, A. & Evers, K. (2012): Matching von Innovationsfähigkeit und nachhaltigen Organisationsmodellen. InnovationsErgebnisse2. Arbeitgeberbefragung zu Nachhaltigkeit und Innovationen. (IAB-Projektbericht), Nürnberg, 7 p.