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Publication

Frauen in MINT-Berufen in Niedersachsen

Abstract

"In der Diskussion um Fachkräftebedarfe/-mangel richtet sich der Fokus häufig auf die sogenannten MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Diese Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.<br> Die Situation von Frauen in MINT-Berufen in Niedersachsen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.<br> In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar etwas besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Im Vergleich der westdeutschen Bundesländer gibt es im MINT-Bereich in Niedersachsen weiterhin einen Nachholbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Cite article

Brück-Klingberg, A. & Althoff, J. (2011): Frauen in MINT-Berufen in Niedersachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2011), Nürnberg, 51 p.

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