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Beziehungen zwischen der Berufsbildungs- und Curriculumforschung einerseits und der arbeitsmarktpolitischen Berufs- und Qualifikationsforschung andererseits

Abstract

Der Autor strukturiert die Forschungsfelder der Berufsbildungs- und Curriculumforschung auf dem Hintergrund einer langjährigen Erfahrung einer institutionell an die Arbeitsverwaltung angebunden Berufs- und Qualifikationsforschung im IAB. Dargestellt werden die Inhalte der Forschungsschwerpunkte im IAB, die Zusammenarbeit in der "Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz - AG BFN" sowie die Überlappungen der Berufsbildungs- und Curriculumsforschung. Als zukünftige Schwerpunkte in diesem Forschungsfeld will das IAB folgende Vorhaben verfolgen: Konzepte der quantitaiven Berufsforschung (u.a. Flexibilisierungskonzepte, betriebs- und berufsbezogene Expertenbefragungen, Früherkennungssystem für den voraussichtlichen Qualitfikationsbedarf), Bedeutung des Berufs als individueller und kollektiver Stabilitätsanker, Entwicklung einer neuartigen, mehrdimensionalen Berufsklassifikation, empirische Arbeiten zur Neuabgrenzung von Beruf, Qualifikationsbedarf und -einsatz, Stabilität und Wandel der Geschlechtstypik, Fragen der beruflichen Mobilität und Qualifikationsverwertung sowie Begründung der Stabilität qualifikationsspezifischer Beschäftigungsrisiken. (IAB)

Cite article

Dostal, W. (2003): Beziehungen zwischen der Berufsbildungs- und Curriculumforschung einerseits und der arbeitsmarktpolitischen Berufs- und Qualifikationsforschung andererseits. Versuch einer Strukturierung. In: R. Huisinga & U. Buchmann (Hrsg.) (2003): Curriculum und Qualifikation : zur Reorganisation von Allgemeinbildung und Spezialbildung. Ergebnisse des 1. Siegener Symposiums zur Qualifikationsforschung und Curriculumentwicklung, p. 207-234.