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Regionale Arbeitsförderung: Eingliederungsquoten sprechen eine deutliche Sprache

Abstract

In dem Beitrag wird auf Basis der regionalen Eingliederungsquoten untersucht, inwieweit das Ziel der beruflichen Wiedereingliederung von Arbeitslosen durch berufliche Weiterbildungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen erreicht wird. Es wird festgestellt, dass knapp die Hälfte der westdeutschen und sogar nur ein Drittel der ostdeutschen Weiterbildungsteilnehmer, deren Förderung im Zeitraum Juli 2000 bis Juli 2001 endete, sechs Monate später auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt waren. Bei den Teilnehmern an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die größtenteils zu den schwer vermittelbaren Arbeitslosen gehören, lagen die Eingliederungsquoten mit knapp 30 % in Westdeutschland und knapp 15 % in Ostdeutschland noch niedriger. Regionale Unterschiede, die nicht nur zwischen Ost und West, sondern auch innerhalb der Landesteile bestehen, erklären sich vor allem durch die regionale Arbeitsmarktlage und die Teilnehmerstruktur. Der ungeklärte Rest bedarf weiterer Analysen. (IAB2)

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Hirschenauer, F. (2003): Regionale Arbeitsförderung: Eingliederungsquoten sprechen eine deutliche Sprache. (IAB-Kurzbericht 17/2003), Nürnberg, 9 p.

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