Die qualitative Input-Output-Analyse als Instrument der Clusterforschung
Abstract
Der Beitrag diskutiert ein neues Instrument der empirischen Clusterforschung - die Qualitative Input-Output-Analyse -, das nach Ansicht der Autoren das Potenzial besitzt, die Dominanz der regionalen Fallstudien innerhalb der Clusterdiskussion zu überwinden. Zunächst wird die grundlegende Vorgehensweise der Qualitative Input-Output-Analyse dargestellt. Danach wird ein Verfahren zur Identifikation vertikaler industrieller Cluster durch die Übertragung identifizierter Verflechtungsstrukturen auf die regionale Ebene beschrieben. Abschließend wird das Verfahren beispielhaft auf eine Region Deutschlands, die Arbeitsmarktregion Stuttgart, angewendet, um Ansatzpunkte für einen regionale Clusterpolitik aufzuzeigen. (IAB2)
Cite article
Titze, M., Brachert, M. & Kubis, A. (2009): Die qualitative Input-Output-Analyse als Instrument der Clusterforschung. In: Institut für Wirtschaftsforschung Halle (Hrsg.) (2009): Neuere Anwendungsfelder der Input-Output-Analyse in Deutschland : Beiträge zum Halleschen Input-Output-Workshop 2008. Tagungsband (IWH-Sonderheft, 2009,06), p. 77-91.