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Publication

Flexibilität und Selbstbewußtsein

Abstract

Die Autorin unternimmt den Versuch, psychoanalytische Erkenntnisse und Deutungsmuster für die Flexibilitätsforschung nutzbar zu machen. Zunächst werden die in diesem Zusammenhang wesentlichen psychoanalytischen Erkenntnisse kurz skizziert. Im Anschluß daran werden die beiden Begriffe "berufliche Flexibilität" und "Selbstbewußtsein" in Anhebung an psychoanalytische Erkenntnisse kurz skizziert. Der folgende Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie Erziehungsmethoden beschaffen sein sollten, die zur Stärkung des Ichs und damit zu Selbstbewußtsein und beruflicher Flexibilität beitragen. Es wird zu analysieren versucht, wie sich die Denkweisen, die Jugendliche lernen, auf ihr Bewußtsein auswirken, d.h. ob ihnen die Beschäftigung mit den Lerngegenständen hilft, Unsicherheit und Angst zu überwinden, oder ob eher das Gegenteil erreicht wird. Abschließend wird noch auf Folgerungen für die Flexibilitätsforschung eingegangen. (IAB)

Cite article

Westphal-Georgi, U. (1978): Flexibilität und Selbstbewußtsein. Überlegungen zur Flexibilitätsforschung unter psychodynamischen Gesichtspunkten. In: D. Mertens & M. Kaiser (Hrsg.) (1978): Berufliche Flexibilitätsforschung in der Diskussion : Hauptband mit Materialienbände 1-3 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30), p. 318-337.