Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in nachhaltige Beschäftigung nach erfolgreichem Abschluss arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen
Abstract
"Als Rehabilitationsträger nach dem SGB IX verfolgt die Bundesagentur für Arbeit (BA) das Ziel, die Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt auszugleichen und ihre Beschäftigung mit Hilfe geeigneter Fördermaßnahmen langfristig zu sichern. Junge Menschen, die als Rehabilitand der BA an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen, haben in der Regel noch keine abgeschlossene Berufsausbildung und/oder gefestigte Berufspraxis. Sie werden als Rehabilitanden in Ersteingliederung bezeichnet. Nach den Erkenntnissen der soziologischen Gesundheits- und Lebenslaufforschung können Behinderungen und chronische Erkrankungen die Teilhabe junger Menschen am Arbeitsleben erheblich erschweren, insbesondere, wenn sie drohen, deren Ausbildungs- und Erwerbsfähigkeit dauerhaft einzuschränken. Die Studie befasst sich deswegen mit dem Einfluss erfolgreich abgeschlossener arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen auf die Arbeitsmarktintegration dieser Gruppe und mit ihrer Bedeutung in der frühen Erwerbsbiographie." (Textauszug, IAB-Doku)
Cite article
Beyersdorf, J. (2016): Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in nachhaltige Beschäftigung nach erfolgreichem Abschluss arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2016): Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der Rehabilitation : 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 29. Februar bis 2. März 2016 in Aachen. Tagungsband (DRV-Schriften, 109), p. 262-263.