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Publication

Spatial structural change

Abstract

Auf der Basis der Einkommens- und der Beschäftigungsentwicklung werden regionale Wachstumsprozesse in Westdeutschland für den Zeitraum 1976 bis 1996 analysiert. Ferner wird in die Analyse das Humankapital als Indikator für regionales Wachstum einbezogen. Die in dem Aufsatz diskutierten empirischen Belege für Deutschland zeigen, dass der räumliche Dekonzentrationseffekt noch nicht beendet ist. Selbst durchgreifende Änderungen der Rahmenbedingungen (wie die Einführung des Gemeinsamen Marktes oder die EU-Erweiterung) ändern an diesem Trend wenig. Die positive Entwicklung von peripheren Regionen wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass ländliche Regionen schneller auf strukturellen und technologischen Wandel reagieren können. In den Agglomerationszentren kann man eine generelle Abnahme der Beschäftigung beobachten, was allerdings nicht für hoch qualifizierte Beschäftigungen gelten muss. (IAB)

Cite article

Bade, F., Niebuhr, A. & Schönert, M. (2002): Spatial structural change. Evidence and prospects. In: L. Schätzl & J. Revilla Diez (Hrsg.) (2002): Technological change and regional development in Europe, p. 43-60.