Skip to content

Publication

Case Management zur Erhaltung von Arbeits- und Ausbildungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB)

Abstract

Da Behinderungen oft erst im Laufe des Lebens auftreten, dann aber oft die Beschäftigungsverhältnisse der Betroffenen bedrohen, ist es notwendig, Konzepte zum 'Ausgliederungverhinderungsmanagment' zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund wird Case Management als allgemeines Instrument zur klientenorientierten und integrierten sozialen Unterstützung Hilfebedürftiger vorgestellt. Im Mittelpunkt des Berichts steht das Modellprojekt der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation 'Case Management zur Erhaltung von Beschäftigungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB)', das von Juli 2001 bis November 2004 an 16 Standorten gelaufen ist. Ziel des Projektes ist es, zu erpoben, wie die Arbeitsverhältnisse gesundheitlich beeinträchtigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei ihrem bisherigen Arbeitgeber durch Case Managment erhalten werden können. Dabei wurden zwei Organisationsformen erprobt: Das Reha-Träger-Modell sieht eine Trägerschaft durch die Arbeitsverwaltung oder andere Rehabilitationsträger vor, beim Einkaufsmodell werden die Träger 'eingekauft'. Der erste Zwischenbericht erläutert das Design der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluierung des Projekts und die Aktivitäten der Begleitforschung in der Phase der Implementierung des Modellprojekts. Die Ausgangsbedingungen an den einzelnen Standorten und die ersten Praxiserfahrungen werden analysiert. (IAB)

Cite article

Brader, D., Faßmann, H. & Wübbeke, C. (2002): Case Management zur Erhaltung von Arbeits- und Ausbildungsverhältnissen behinderter Menschen (CMB). Erster Sachstandsbericht der wissenschaftlichen Begleitung einer Modellinitiative der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2002/03), Nürnberg, 161 p.

Download

Free Access