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Publication

A paper on unhappiness and unemployment in Germany

Abstract

Nur wenige Studien widmen sich der Frage, ob Arbeitslosigkeit freiwillig ist, oder nicht. Das Papier stellt die Ergebnisse einer empirischen Studie zum Verhältnis von Glücklichsein und Arbeitslosigkeit in Deutschland dar. Basierend auf Daten des Sozioökonomischen Panels wurde Zufriedenheit von Frauen und Männer mit Vollzeitbeschäftigung, Teilzeitbeschäftigung, Nichtbeschäftigung und Arbeitslosigkeit untersucht. Es zeigt sich, dass Arbeitslosigkeit einen starken negativen Einfluss auf die Zufriedenheit ausübt. Männer zwischen 30 und 49 Jahren leiden am stärksten unter Arbeitslosigkeit, Frauen, die 50 Jahre und älter sind, leiden am wenigsten darunter. Diese Ergebnisse sind schwer mit der These in Einklang zu bringen, dass Arbeitslosigkeit oft selbst gewählt ist. Sie stimmen jedoch mit typischen Schätzungen der Elastiziät der Erwerbsbeteiligung überein. (IAB)

Cite article

Gerlach, K. & Stephan, G. (1996): A paper on unhappiness and unemployment in Germany. In: Economics Letters, Vol. 52, No. 3, p. 325-330. DOI:10.1016/S0165-1765(96)00858-0