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Publication

Work, independence and occupational identity

Abstract

Der Übergang von der Schule zum Arbeitsleben wird von Jugendlichen in Großbritannien und Deutschland unterschiedlich wahrgenommen. Während die britischen Jugendlichen ihre Entscheidungen mehr individuell und schrittweise treffen, lassen sich die deutschen Jugendlichen eher von institutionellen Vorgaben leiten und verhalten sich strategischer. Auf der Basis von Fallstudien werden die Berufswahl, der elterliche Einfluss auf die Berufswahlentscheidung, die unterschiedlichen Einstellungen zum Wert von Arbeit, die Bedürfnisse nach Sicherheit und finanzieller Unabhängigkeit sowie die Einstellungen zur Freizeit und zum sozialen Umfeld analysiert. Die Erfahrungen beim Prozess des Übergangs zum Erwachsenenleben und die Identitätsbildung sind voneinander abhängig: Jugendliche mit ausgeprägter sozialer Kompetenz und guten schulischen Leistungen haben weniger Probleme beim Übergangsprozess und entwickeln schneller eine berufliche Identität. (IAB)

Cite article

Clark, S. & Kupka, P. (1994): Work, independence and occupational identity. In: K. Evans & W. R. Heinz (Hrsg.) (1994): Becoming adults in England and Germany, p. 140-171.