Arbeiten in der Wissensgesellschaft
Abstract
Innovationsprozesse sind in der Industriegesellschaft vorrangig auf die Produktion materieller Güter ausgerichtet. Die Zukunft hingegen wird immer stärker durch die Produktion von Wissen bestimmt. Die daraus erwachsenden 'Produktionsbedingungen' werden zu neuen Arbeits- und Organisationsformen führen. Menschliche Arbeit wird trotz der Technologie immer mehr zur entscheidenden Ressource erfolgreicher Innovation. Die Bewältigung dieses Transformationsprozesses in eine Wissensgesellschaft erscheint aufgrund der tiefgreifenden Umbrüche keineswegs sicher. Denn die Entwicklung dieser neuen Strukturen werden durch einen starken Wertewandel begleitet und viele Leitbilder der Wissensgesellschaft scheinen noch ungeklärt, zum Teil sind sie widersprüchlich. Der Report dokumentiert die überarbeiteten Beiträge sowie zwei Statements eines Polit-Dialoges, zu dem der VDI zum Thema 'Arbeiten in der Wissensgesellschaft - Neue Regeln in der Informationsökonomie?' Ende 2000 eingeladen hatte.
Cite article
Brennecke, V. & Hubig, C. (eds.) (2002): Arbeiten in der Wissensgesellschaft. Neue Regeln in der Informationsökonomie? Dokumentation eines VDI-Politikdialoges. (VDI-Report 34), Düsseldorf, 132 p.