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Ökonomische Analyse arbeitsrechtlicher Regelungen

Abstract

"Der Beitrag illustriert am Beispiel des Arbeitsrechts, wo die theoretisch-konzeptionellen Bezugspunkte institutioneller Analysen liegen und welche Möglichkeiten sich daraus für die Untersuchung von Rechtsänderungen ergeben. Anders als der enge neoklassische Ansatz legen differenzierte rechtsökonomische Analysen den Schluss nahe, dass nicht alle Elemente des Arbeitsverhältnisses gleichzeitig flexibel sein müssen und sein dürfen. Entsprechende Befunde auf der Basis intertemporaler und international vergleichender Analysen deuten daraufhin, dass es offensichtlich nicht die eine optimale, also ökonomischen Erfolg versprechende Regulierung für die verschiedenen Volkswirtschaften gibt. Ein passender arbeitsrechtlicher Rahmen wäre damit bestenfalls eine bedeutende Rahmenbedingung für die Performance von Wirtschaft und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Cite article

Walwei, U. (2002): Ökonomische Analyse arbeitsrechtlicher Regelungen. In: G. Kleinhenz (Hrsg.) (2002): IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 250), p. 95-106.

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