Vermögensbeteiligung: Drei auf einen Streich
Abstract
Mehrere Gründe sprechen zurzeit für eine längerfristige Lohnzurückhaltung. Der wichtigste ist der positive Beschäftigungseffekt. Damit diese von der Gesellschaft akzeptiert wird, plädiert das IAB seit längerem für eine stärkere Vermögensbeteiligung der Arbeitnehmer. Neben der Lohnkompensation ließen sich dadurch auch Renten- und Verteilungsprobleme reduzieren: So könnte der fortschreitenden Polarisierung der Einkommens- und Vermögensverteilung besser entgegengewirkt werden als über Nominallohnerhöhungen und es könnte allmählich eine ergänzende kapitalgedeckte Altersvorsorge aufgebaut werden. (IAB2)
Cite article
Kühlewind, G. (2000): Vermögensbeteiligung: Drei auf einen Streich. (IAB-Kurzbericht 08/2000), Nürnberg, 3 p.