Pädagogische Psychologie für die Praxis
Abstract
Seit einiger Zeit gewinnt das Ziel pädagogische Einrichtungen zu unterstützen in der psychologischen Beratung mehr Raum und Beachtung, vor allem dann, wenn sie sich innovativ entwickeln wollen, aber auch dann, wenn sie Probleme mit dem normalen Funktionieren haben. Das hat zur Konsequenz, daß die Adressaten psychologischer Beratung nicht nur Einzelpersonen sind, z.B. Lehrer, sondern auch Gruppen von Lehrern, von Sozialpädagogen, von beruflichen Ausbildern, ganze Kollegien und Leistungsteams. Auch bei den Wegen zur Erreichung der Beratungsziele hat sich eine Veränderung ergeben. Die Vermittlung psychologischer Forschungsergebnisse hat mehr Bedeutung gewonnen und zwar sowohl als inhaltliches Wissen wie auch in der Form wissenschaftlich erarbeiteter Denkstrategien. Der Beitrag stellt einige dieser Denkstrategien vor. (IAB2)
Cite article
Kraak, B. (1996): Pädagogische Psychologie für die Praxis. Denkmodelle für die Strukturierung der Wissenschaftsvermittlung. In: B.- J. Ertelt & M. Hofer (Hrsg.) (1996): Theorie und Praxis der Beratung. Beratung in Schule, Familie, Beruf und Betrieb (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 203), p. 119-134.