Industriepolitik und Beschäftigung in Japan
Abstract
Die Analysen der japanischen Industriepolitik machen deutlich, daß es einer Reihe von spezifischen gesellschaftlichen Mechanismen, Voraussetzungen und Bedingungen bedarf, damit sie so funktioniert, wie sie es getan hat. Zu diesen, in dem Beitrag näher skizzierten Voraussetzungen gehören<br> "- die Art und Weise, wie nationalstaatlich verfaßte Gesellschaften mit ihrer Wirtschaft als einem Ensemble von Industrien umzugehen vermögen,<br> - die Ausbildung von gesellschaftlich getragenen, politischen Institutionen und organisatorischen Einrichtungen der dezentralen Steuerung soziökonomisch technischen Wandels,<br> - sowie schließlich spezifisch japanische Gegebenheiten in Gesellschaft und Organisation, in der Struktur und Funktionsweise des Systems industrieller Beziehungen und der spezifischen Struktur der japanischen Wirtschaft." (IAB2)
Cite article
Weber, H. (1988): Industriepolitik und Beschäftigung in Japan. In: J. Feldhoff, G. Kühlewind, C. Wehrsig & H. Wiesenthal (Hrsg.) (1988): Regulierung - Deregulierung : Steuerungsprobleme der Arbeitsgesellschaft (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 119), p. 207-242.