Die berufliche Eingliederung von Übersiedlern aus der DDR (IAB-Kurzbericht 9.7.1985)
Abstract
Im 1. Quartal 1984 konnten 11.800 Personen aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland übersiedeln, etwa viermal soviel wie im gleichen Zeitraum der vorangegangenen Jahre. Es handelt sich dabei überwiegend um Personen im erwerbsfähigen Alter. Um untersuchen zu können, wie die berufliche Eingliederung dieses Personenkreises bei einem angespannten Arbeitsmarkt vor sich geht, wurde im Frühjahr 1984 eine Stichprobe von 4.100 Übersiedlern gezogen, die sich bei den Arbeitsämtern arbeitslos gemeldet hatten. Diese 4.100 Personen wurden Ende 1984, also ca. 8 Monate später, über ihren Berufsverlauf seit der Arbeitslosmeldung und über ihre berufliche Situation befragt. (Autorenreferat)
Cite article
(1986): Die berufliche Eingliederung von Übersiedlern aus der DDR (IAB-Kurzbericht 9.7.1985). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1986): Kurzberichte 1985 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.7), p. 58-60.