Skip to content

Publication

Das Identitätskonzept

Abstract

Die Autorin beschäftigt sich "mit Begrifflichkeit, theoretischen Annahmen und verschiedenen Verwendungsweisen der Identitätskonzeption bei verschiedenen Autoren (Krappmann, Erikson, Döbert, Habermas, Mead u.a.). Ziel ist dabei, Beurteilungs-/Einschätzungskriterien für Angemessenheit und empirische Verwendbarkeit verschiedener Konzeptualisierungen von Identität herauszuarbeiten. Dabei wird analyisiert, ob es sich bei Identität um eine formale Kompetenz oder eher um inhaltliche Festlegungen handelt. Sodann wird das Verhältnis zwischen Innenperspektive (Selbsterfahrung, Selbstbild, persönliches Engagement usw.) und Außenperspektive (Erwartungen der Mitmenschen, Normen, Werte usw.) untersucht. Schließlich wird das Problem der dem Identitätskonzept impliziten Einzigartigkeit des Individuums sowohl in der konkreten Interaktionssituation als auch in der Lebensbiographie diskutiert."

Cite article

Nunner-Winkler, G. (1983): Das Identitätskonzept. Eine Analyse impliziter begrifflicher und empirischer Annahmen in der Konstruktbildung. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (1983): Hochschulexpansion und Arbeitsmarkt : Problemstellungen und Forschungsperspektiven (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 77), p. 151-178.